Themen der Woche

Haushalt:
Das
Urteil des Bundesverfassungsgericht (BVerG) zum Klima- und
Transformationsfonds zwingt die Bundesregierung zu einem
Nachtragshaushalt für 2023. Er wird am 1. Dezember im Bundestag
beraten. Bundeskanzler Olaf Scholz räumte in seiner
Regierungserklärung ein, das Karlsruher Urteil habe die Arbeit der
Ampel-Koalition deutlich erschwert, berichtet tagesschau.de
und merkt an: „Doch einen konkreten Fahrplan für den Etat 2024 blieb er
schuldig.” Scholz kündigte außerdem an, dass die Energiepreisbremsen
zum Jahresende auslaufen, meldet Spiegel Online.
Aufgrund der Haushaltssperre wurde ein Antrags- und Zusagestopp für das Programm „Altersgerecht Umbauen (455)” verhängt. Jetzt folgen Einschränkungen bei der Energieberatung. „Ausgenommen von der Sperre ist die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Hier können in 2023 weiterhin Förderanträge gestellt und bewilligt werden. Bereits zugesagte Förderdarlehen und Investitionszuschüsse sind nicht betroffen und können wie geplant fortgeführt werden”, teilt das Bundeswirtschaftsministerium mit. Viele Eigentümerinnen und Eigentümer nutzen die Beratung, um eine energetische Sanierung langfristig planen zu können. Geben Sie Kundinnen und Kunden unseren Sanierungsrechner zur Hand, um die Potentiale einer energetischen Sanierung zu ermitteln.
Aufgrund der Haushaltssperre wurde ein Antrags- und Zusagestopp für das Programm „Altersgerecht Umbauen (455)” verhängt. Jetzt folgen Einschränkungen bei der Energieberatung. „Ausgenommen von der Sperre ist die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Hier können in 2023 weiterhin Förderanträge gestellt und bewilligt werden. Bereits zugesagte Förderdarlehen und Investitionszuschüsse sind nicht betroffen und können wie geplant fortgeführt werden”, teilt das Bundeswirtschaftsministerium mit. Viele Eigentümerinnen und Eigentümer nutzen die Beratung, um eine energetische Sanierung langfristig planen zu können. Geben Sie Kundinnen und Kunden unseren Sanierungsrechner zur Hand, um die Potentiale einer energetischen Sanierung zu ermitteln.
Inflation:
Die Inflation lag im November bei 3,2 %, zeigen vorläufige Zahlen des Statistischen Bundesamtes.
Das ist der niedrigste Stand seit Juni 2021. Im Euroraum sank sie auf
2,4 %. Außerdem sind durch die sinkende Inflation und Lohnsteigerungen
auch die Reallöhne im dritten Quartal gestiegen, meldet
tagesschau.de.
Es bleibt abzuwarten, wie nachhaltig diese Entwicklung ist, angesichts
des Wegfalls der Energiepreisbremse, der steigenden LKW-Maut und der
Rückkehr zur früheren Mehrwertsteuer für die Gastronomie. Aber es schürt
die Hoffnung auf wieder mehr Normalität.
Immobilienpreise:
Immobilienpreise:
Seit
dem Jahr 2022 sind die Immobilienpreise um mehr als 10 % gesunken, im
kommenden Jahr könnten sie um weitere 2,8 % fallen, schreibt das Handelsblatt und bezieht sich auf Immobilienanalystinnen und -analysten, die vierteljährlich befragt werden. Auch der
German Real Estate Index (GREIX)
zeigt, dass die Preise für Wohnimmobilien im dritten Quartal 2023
teilweise deutlich nachgegeben haben. Bei langfristig stabilisierenden
Preisen sehen wir 2,8 % im Bereich des Möglichen. Durch den Einbruch am
Bau, bleibt die Nachfrage nach Wohnraum ungebrochen hoch. Es gibt
regionale Unterschiede und bei schlechten Energieeffizienzklassen liegt
das größte Potential für eine Preisreduzierung.
Aus gutem Grund…
Aus gutem Grund…
verweisen wir auf Zahlen des Verbandes Deutscher Pfandbriefbanken (vdp).
Die Talsohle im Baukreditgeschäft könnte erreicht sein. Das
Neugeschäftsvolumen bei vdp-Mitgliedsinstituten liegt im Jahresvergleich
zwar im Minus, allerdings weist der Quartalsvergleich ein Plus auf.
„Das Auslaufen des dynamischen Zinsanstiegs scheint Investoren und
privaten Haushalten zusehends wieder mehr Planungssicherheit zu geben”,
sagte Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des vdp. Die Bauzinsen sind
seit dem Jahreshöchststand Ende Oktober leicht gesunken. Wer gut
vorbereitet ist, kann solche Zinsdellen nutzen.